Mittwoch, 18. Januar 2012

18. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte

ACHTUNG: Es werden nur die Worte berücksichtigt, die als Kommentar unter dem aktuellen Tag gesetzt wurden!!!!!!




Info:
Jeden Tag kommt ein Teil zur Geschichte dazu, so dass am Ende des Jahres eine lange, spannende, traurige oder witzige Geschichte raus kommt.
Und das Beste daran: Ihr könnt mitmachen!

Einzige Voraussetzung dafür ist ein Kommentar unter dem Text. Dort dürft Ihr mir ein Wort hinterlassen, das am nächsten Tag in die Geschichte mit eingebaut wird.
Wichtig! Schreibt dazu, dass es sich um das Wort handelt. Denn "Super!", "Scheiße", "Mist" sehe ich als Kompliment oder Kritik. Steht es aber so drin, "Stichwort: Scheiße" kann ich es auch einarbeiten.
Die vorgeschlagenen Worte sind im Text dann gelb markiert...



18. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte

...
 
In den nächsten Morgen startete Ole recht frisch. Der vorige Tag ohne Termine und Stress und die Nacht taten ihm gut. Nach dem Duschen lud er das von Marie zusammen getragene Pfandgut in sein Auto und steuerte den nächsten größeren Supermarkt an. Mit ihm hatten noch geschätzte Fünftausend Menschen die gleiche Idee und er verbrachte mehr Zeit damit, einen freien Parkplatz zu finden, als zum Supermarkt selbst zu fahren.
Die Nerven lagen blank. Immer wieder trommelte er voller Ungeduld auf dem Lenkrad herum oder fluchte über Autofahrer und ihrer Fahrkunst.
Endlich sah er eine Parklücke und fuhr zügig hinein. Der Einkaufswagen war schnell geholt und die Unmengen an Kisten und Flaschen wurden von Kofferraum in das Gittergefährt umgebettet.
Im Supermarkt lief entspannte Musik, dennoch wuselten die Leute wie kleine Ameisen unentwegt umher.
Schnell Sachen holen, bezahlen und wieder raus, dachte Ole. Die Kisten mit Getränken hatte er bereits.
Er griff nach Katzenfutter, Kaffee, Entkalker für den Wasserkocher, Shampoo und Duschgel, einem Beutel Äpfel und ein paar Tiefkühlwaren. Nicht zu vergessen die Pralinen und den Piccolo Sekt für Frau Müller.
Hoffentlich würde er schneller wieder vom Parkplatz weg kommen und die Sachen nicht auftauen.
Vor der Kasse schaute er sich die Zeitschriften an und nahm sich das neuste Fotomagazin mit. Eine der Überschriften, "Im Testbericht: Die neuen DSLR!", sprach ihn besonders an.
Das Heft würde er sich in aller Ruhe auf der Couch genehmigen.
Die Kassiererinnen hatten alle Hände voll zu tun und es ging nur schleppend voran. Als er endlich in seinem Auto saß, atmete er auf.
Den Parkplatz ließ Ole schnell hinter sich und bald stand sein Auto wieder geparkt vor dem Haus.
Während er die Einkäufe nach oben trug, hatte er das Gefühl, vor dem Haus würde etwas anders sein. Er kam nur nicht drauf und hatte auch nicht die Zeit, sich genauer Gedanken zu machen.
Endlich war alles verstaut, Oskar bekam endlich wieder etwas vernünftiges zu fressen und zufrieden setzte sich Ole mit einem frisch gekochten Kaffee, einem Brötchen vom Bäcker und seiner Zeitschrift auf die Couch.
Er verschlang förmlich den Artikel über die neueste Kamera und malte sich aus, was er damit alles für super Bilder machen könnte. Leider ließ es sein leerer Sparstrumpf nicht zu und so mußte er mit seiner alten EOS 350D Vorlieb nehmen.
Wie sagte ihm doch mal ein Bekannter: "Nur weil Du eine gute Kamera hast, heißt es noch lange nicht, dass DU auch gute Bilder machst."
Diesen Satz hatte er sich gemerkt und wenn er nach draußen zum Fotografieren ging, hatte er auch immer seine kleine Kompaktkamera dabei. Er mußte zugeben, dass so manches Bild mit ihr manchmal sogar besser aussah.
...

1 Kommentar:

  1. Stichwort: Unterbewusstsein, Handy, verstimmte Frau Müller im Morgenmantel, Seniorentreff, Tena Lady

    AntwortenLöschen