Sonntag, 16. Januar 2011

3. Einsendeaufgabe: Bildbeschreibung


Aufgabe: Beschreiben Sie bitte auf einer Seite eines der abgedruckten Fotos. Es sind zwar nur s/w Fotos, aber ihre lebendige Phantasie füllt sie sicher mit Farben. Denken Sie daran, dass Ihr Leser ein Bild von der Örtlichkeit haben soll, wenn er Ihre Beschreibung gelesen hat.  ...

(Entschieden habe ich mich für das Bild mit dem Augsburger Rathaus)


Niemals Langeweile auf dem Rathausplatz

20. Juli 1625:
Margarete wischte sich den Schweiß von der Stirn und schob eine der Haarsträhnen aus ihrem Gesicht. Es war warm und schwül und in der Luft mischten sich verschiedene Gerüche. Vom Platz zwischen dem Perlachturm und dem vor einem Jahr errichteten Rathaus wehten die Düfte von Schweiß, Blut und Fäkalien herüber. Die Menschen dort drängten sich eng aneinander und wollten soviel wie möglich von der heutigen Hinrichtung mitbekommen. Immer wieder wehten Gesprächsfetzen zu Margarete hinüber.  Dann waren da noch die Düfte von frisch gebackenem Brot, frischem Fisch, rohem Fleisch und Blumen, die von all den Marktständen kamen, die um Margaretes Stand aufgebaut waren.  Menschen sprachen, Babys weinten, Schafe blökten und Schweine quiekten wie verrückt, weil diese vor Ort auf  Wunsch geschlachtet wurden. Heute war besonders viel Trubel auf dem Markt.
Zwischen den Bauern, die bedient werden wollten, sah sie sich um und erfasste wieder einmal, wie so oft in den letzten Tagen, die Fassade des Rathauses: Eine helle Außenfassade mit großen Fenstern und mit seinen sechs Etagen so groß, imposant und vornehm, dass sie eine Gänsehaut bekam. Links und rechts die beiden Zwiebeltürmchen, die ein wenig nach hinten versetzt auf dem Gebäude platziert waren. Vor ihnen eine Umrandung wie bei einem Balkon. In der Mitte die zwei weiteren, imposanten Etagen. Nur hier hatte das Gebäude seine sechs Etagen und abgerundet wurden diese durch ein verschnörkeltes Spitzdach, unter dem sich ein beeindruckendes Wappen in Adlerform befand.
 Doch mehr als die Fassade imponierten sie die zwei Zwiebeltürmchen mit ihren braunen Kupferdächern und der goldenen Kugel auf der Spitze. Die Sonne, die auf die Kugeln schien, ließ diese wunderbar glitzern.  Die Bauweise käme aus Florenz, hatte man ihr gesagt. Und während sie sich vorstellte, wie dort alle Gebäude so wunderschön imposant aussehen würden, entfloh sie für einen Moment ihrer wirklichen Umgebung…

20.Juli 2010:
Marie hatte alle Hände voll zu tun: Der Rathausplatz wimmelte nur so von Touristen und die Cafés waren hoffnungslos überfüllt. Es war heiß, die Sonne brannte vom Wolkenfreien Himmel und alle Gäste retteten sich unter die großen Sonnenschirme und hatten Wünsche: Hier Kaffeebestellungen, dort Eis und Kuchenwünsche. Und wieder lief sie mit einem vollen Tablett zu einem der vielen Tische: Bedienen, kassieren, freundlich sein.
Sie nutzte eine kleine Verschnaufpause und blickte kurz zum Rathaus mit seinen von grüner Patina angesetzten Zwiebeltürmchen. „Früher war es hier sicherlich nicht so stressig,“ dachte sie mit einem Seufzen und machte sich weiter an die Arbeit

Mittwoch, 5. Januar 2011

2. Einsendeaufgabe: Thema Apfel



Aufgabe: Anhand eines Bildes (Junge mit Apfel in der Hand) eine Geschichte ausdenken.
Mit Anfang, Mittelteil, Ende:


Ich bin nicht klein!

Malte war sauer. Zwar saß er nun zusammen mit seiner Schwester Lena auf dem Anhänger von Opas Traktor und fuhr am Deich entlang zu den Apfelfeldern, aber er durfte nur zuschauen. Er fand die Erwachsenen im Moment alles andere als toll. Verletzen könne er sich, wenn er einen Apfel auf den Kopf  bekommen würde. Und im Weg könne er sein, wenn er zwischen den Bäumen umher laufen würde. Er solle abseits bleiben und auf seine kleine Schwester aufpassen.
Onkel Fiete meinte sogar noch zu ihm: „Und wenn Du genau zuschaust, wie wir das machen, dann kannst Du vielleicht in ein paar Jahren auch mithelfen.“ Das war gemein von seinem Onkel. Aber seinen Onkel mochte er eh nicht. „Kleiner“ nannte er ihn immer. Dabei war er schon fünf und gar nicht mehr so klein. Also saß er nun hier, zusammen mit seiner kleinen Schwester und umgeben von leeren Apfelkörben.  Lena wiederum saß fröhlich auf der anderen Seite des Anhängers, spielte an einem der Apfelkörbe, ohne es wirklich zu merken und schaute hinaus auf den Deich und die Schafe, die dort grasten. Ihre blonden, geflochtenen Zöpfe wippten im Takt des Traktormotors und die wenigen Haarsträhnen, die aus den Zöpfen guckten, wehten im Wind, der über den Deich von der Elbe her wehte. Sie freute sich, mitfahren zu dürfen und legte mit ihren 3 Jahren noch keinerlei Wert darauf, den Großen bei der Arbeit zu helfen. „Daaa!“ schrie Lena auf einmal. „Da sind die Bäume!“  Malte hielt sich die Hand über die Augen und schirmte sie gegen die Sonne ab.
Die Bäume waren nur noch wenige Meter entfernt und der süßlich, frische Duft der Äpfel wurde ihnen mit dem Wind entgegen geweht.  Mit einem Ruck hielten sie an. Tom sprang vom Traktor und half Malte und Lena hinunter. „Ich will aber auch mithelfen“, quengelte Malte. Ein letzter Versuch, doch mitmachen zu können. Aber sein Bruder lächelte ihn nur an und schüttelte den Kopf. „Setzt Euch dort auf die Bank, ich komme nachher nochmal zu Euch.“ Mit diesen Worten war er auch schon zu den anderen geeilt, die sich mit den Körben auf den Weg zu den Bäumen machten.
„Ich hab Hunger!“ jaulte Lena, nachdem sie sich gerade auf die Bank gesetzt hatten. Sie sah ihn mit ihren großen, blauen Augen an und deutete an, gleich in Tränen auszubrechen, wenn er nicht reagieren würde. Also stand er auf, lief schnell zum Anhänger und wollte den Picknick Korb hinunter holen, den seine Mutter ihnen zuhause extra gepackt hatte. Er kletterte auf den Anhänger hoch und suchte ihn ab, doch der komplette Anhänger war leer. Er sah den Erntehelfern hinterher, ob vielleicht jemand von ihnen den Picknick Korb hatte. Doch nirgends war er zu sehen. Mit einem schnellen Blick zu Lena, stand er da und dachte nach.
Lena saß noch genau da auf der Bank, die unter dem großen Apfelbaum stand. Dem einzigen großen Baum zwischen all den kleinen Edelbäumen und der Einzige, der genügend Schatten spendete. Und da kam ihm die Idee: Er würde einfach selbst etwas zu essen besorgen. Dort, von dem großen Baum würde er die saftigsten Äpfel pflücken und den Erwachsenen zeigen, dass er gar nicht so klein ist, wie sie immer sagten. Zufrieden ging Malte zurück zu Lena, die ihn nun wieder mit ihren großen Augen ansah.

„Bleib hier sitzen, ich pflücke uns ein paar Äpfel.“
Er sah von Lena weg und entdeckte an dem Apfelbaum neben ihnen eine Leiter. Lauter alte Holzbretter waren daran genagelt und führten direkt zu einer großen Astgabel. „Die Großen werden schon sehen, wie gut ich bin!“ sagte er sich, um sich Mut zuzureden. Also stand er auf und ging zu dem Baum. Groß und dick war er und wirkte auf Malte fast schon furchteinflößend. Aber vor seiner Schwester wollte er keine Angst zeigen. Er musste all seinen Mut zusammen nehmen, um die erste Stufe zu erklimmen. Das Holz fühlte sich fest, aber splittrig an und es piekste an seinen nackten Unterschenkeln. Er musste seine Füße quer darauf stellen, um sich hoch zu stemmen. An einem der kleineren Äste, die vom Stamm abgingen, hielt er sich fest und konnte so Stufe für Stufe
bewältigen. Zwar waren es nur 4 Stufen, aber ihm kam es so vor, als wäre er bereits viele Meter über dem Boden.  
Als er den Ast endlich erreicht hatte und sich darauf setzte, hüpfte seine
Schwester vor Freude auf der Bank herum und klatschte. Jetzt fühlte er sich gut. Er hatte es ganz alleine geschafft. Langsam schob er sich auf dem Ast im sitzen ein Stückchen vor, griff schnell nach den Äpfeln, die ihm am nächsten waren und warf sie hinunter auf den Boden.  Dann schob er sich wieder langsam zurück in Richtung Stamm und gerade, als er ein Bein auf die Bretter setzen wollte, hörte er seinen Bruder rufen:
„He, Malte!  Was machst Du da oben?“ Schnell war Tom bei ihm und half ihm vom Baum. Malte zeigte auf die Äpfel. „Ich hab für
mich und Lena Äpfel gepflückt, weil wir Hunger hatten. Und weil wir den Picknick Korb vergessen haben.“
Tom wuschelte Malte durchs Haar, das ebenso blond und strubbelig war, wie sein eigenes. „Hey, das hast Du echt super gemacht! Vielleicht bist Du ja doch gar nicht mehr so klein, wie die anderen sagen.“
Das fand Malte natürlich gut und zusammen mit Tom nahm er die Äpfel, ging zu Lena und sie aßen sie gemeinsam sitzend auf der Bank.
„Ich glaube, ich möchte gar nicht mehr bei der Ernte helfen,“ sagte Malte kauend. Und als Tom in fragend ansah, fügte er hinzu: „Für Lena Äpfel pflücken, finde ich eigentlich viel besser.“ „Das stimmt!“ pflichtete ihm Tom lachend bei und sah mit ihnen den Helfern bei der Ernte zu, während sie ihre Äpfel weiter aßen.

Dienstag, 4. Januar 2011

Krimi Leseprobe



Leseprobe



Ich wage mich hiermit in ein Gebiet, das ich kaum kenne. 

Dennoch hatte ich diese Idee im Kopf und habe sie nieder geschrieben.
Nun möchte ich Eure Hilfe! Lest die Zeilen, denkt drüber nach und sagt mir ehrlich, wie ihr sie findet.
Kritik hilft mir weiter und kann mich, egal in welcher Form sie von Euch kommt, motivieren.
Rechtschreib- und Grammatikfehler sind sicherlich hier und da auch noch versteckt, aber da es nur ein erster Entwurf ist, sehe ich das nicht so streng. ;)


Und nun viel Spaß beim Lesen. (Titel gibts noch keinen richtigen. Ich hoffe, mir fällt ein passender während des Weiterschreibens ein)


Der Stalker
Was war das? Da hatte sich doch gerade etwas bewegt. Dort, bei den Tannen, die vor dem Haus standen und die durch die Außenbeleuchtung der Eingangstür zu großen, mächtigen Gestalten  wurden. Zwei  dunkle Riesen, die sich im Wind hin und her bewegten und ziemlich imposant wirkten. Oder war es doch nur der Wind?
Natürlich war es nur der Wind, sagte sich Alex. Wer wollte schon bei diesem Wetter freiwillig raus gehen und sich dann auch noch hinter Tannen verstecken? „Reiß Dich zusammen!“ Sprach sie laut zu sich, um sich selbst ein wenig zu beruhigen.  Sie sah hinunter auf Pauli und merkte, dass auch er die Bewegung wahrgenommen haben musste.  Ihr kleiner Malteser Mix war noch kein  halbes Jahr alt und viele Geräusche waren ihm noch ungewohnt, so dass er auf alles reagierte.  Vor allem jetzt im Herbst, mit all dem Laub und den Herbststürmen. „Na komm Pauli, das war nur der Wind. Lass uns mal langsam wieder nach Hause.“ Sie setzte ihren Gang über den Rasen fort und nur widerwillig folgte Pauli ihr. Immer wieder blieb er stehen und sah zurück zu den Tannen. Auch Alex machte es, obwohl sie eigentlich sicher  war, dass da nichts war. Sie wollte einfach nur schnell wieder ins Haus. Der Wind, der an diesem Oktoberabend wehte, war ziemlich kalt und zog durch jede Faser ihrer Jogginghose. Die Jacke, die sie sich eben nur schnell übergezogen hatte, war auch nicht für dieses Wetter gemacht. Sie war nur froh, dass sie keiner so sah. Ausgebeulte Jogginghose, hier und da ein kleines Loch an den Beinen und dann diese quietschgelbe Wolljacke. Und  ihre Haare, die kreuz und quer aus ihrem schnell zusammen gebundenen Zopf standen. Aber abends um zehn war es schon so finster, dass sie selbst Mühe hatte, die Häufchen von Pauli zu finden und in die Hundebeutel zu verfrachten. Wer also würde sie da schon sehen und merken, dass sie völlig unpassend gekleidet war?  Zum Glück hatte Pauli diesmal sein Geschäft direkt neben der Laterne verrichtet, so dass es für Alex kein Problem war, alles einzusammeln. Im Vorbeigehen warf sie den Hundebeutel in den Mülleimer und ging zielstrebig auf ihre Haustür zu.
Pauli sträubte sich ein wenig, ihr zur Haustür zu folgen, so dass sie zu ihm zurück ging und ihn auf den Arm nahm. Fünf Kilo hatte er jetzt an Gewicht gehabt und sie war froh, dass sie einen kleinen Hund hatte. Einen Labrador mit bestimmt dem dreifachen an Gewicht mehrmals täglich in den zweiten Stock zu tragen, das wäre bestimmt  tödlich für ihren Rücken. Sie streichelte Pauli über den Kopf, nahm ihren Schlüssel aus der Jackentasche und drehte den Schlüssel im Schloss um.
In diesem Moment trat ein Schatten hinter den Bäumen hervor. ...

Montag, 3. Januar 2011

1. Einsendeaufgabe: Warum ich schreiben lernen will



Warum ich schreiben lernen will
Zu Zeiten, als noch nicht jeder einen Computer hatte und ich noch zur Schule ging, war die Hornhaut an meinem Finger doch recht beachtlich. Man konnte teilweise sogar die Beschaffenheit des Stiftes sehen, mit dem ich kurz zuvor noch geschrieben hatte.  Schreiben, das mochte ich von Anfang an immer sehr gerne. Ob in der Grund- und weiterführenden Schule Geschichten widergeben, die ich zuhause im Fernsehen gesehen hatte, Diktate oder „10-Wort-Geschichten“, bei denen die Lehrerin 10 Begriffe nannte und wir Schüler diese dann in einer Kurzgeschichte unterbringen mussten.  Leider schaffte ich es nie, mich bei Kurzgeschichten auch kurz zu fassen. So wurde aus einer „10-Wort-Kurzgeschichte“ gerne mal eine Geschichte, die ein ganzes DIN-A5 Heft füllte. Einmal schrieb ich auch eine Geschichte über einen Ponyhof, den ich selbst mal besucht hatte und erfand eine kleine Liebesgeschichte dazu, die sich dann über fünf  DIN-A5 Hefte hinaus streckte. Einige Jahre später las ich diese Geschichte dann nochmals und musste mich doch über meine damalige Unwissenheit amüsieren.
Ich mochte es als Kind auch, Geschichten meiner Mutter zu lauschen. Sie kommt aus Rumänien und erzählte uns abends immer wieder Märchen und Legenden aus ihrem Land. Oder auch selbsterlebte Geschichten, die wir als Stadtkinder in Deutschland niemals erleben würden. Diese Geschichten erzählte ich dann den Kindern beim Babysitten, den Kindern in den Kindergärten oder meinen eigenen Kindern weiter.

Als ich meine Ausbildung zur Erzieherin begann, hatten wir in einem Fach das Projekt Märchen. Dort nahmen wir Stück für Stück Märchen auseinander, schrieben selbst welche und entwarfen auch ein eigenes Kinder Bilderbuch. Text, sowie auch die passenden Bilder kamen allein von uns. Das Buch schauen meine Kinder heute noch gerne an. Später, während meiner Arbeit als Erzieherin, hatte ich dann spontan Geschichten erzählt, um die Kinder zu beschäftigen. So dachte ich mir Geschichten aus, bezog die Namen oder Besonderheiten mancher Kinder mit ein und zog so die Aufmerksamkeit der Kinder auf mich. Mit den Schulkindern startete ich dann ein Projekt: Kindergartenzeitung. Wir suchten überall nach interessanten Dingen, über die die Kinder berichten konnten und wollten. Als ich dann mit 26 Jahren zum zweiten Mal Mutter wurde und mir der Alltag schnell langweilig wurde, entschied ich mich, zusammen mit einer Bekannten, an einem Schreibwettbewerb teilzunehmen.  Der Rowohlt Verlag rief auf, seine Geschichten einzusenden. Im Dezember war der Abgabetermin, im Oktober entschieden wir uns, daran teilzunehmen. Und so verabredeten wir uns jeden Abend per ICQ, um uns täglich ein Ziel von Seiten zu setzen, die wir schreiben wollten. 150 Seiten sollten es werden, ein Fantasy Roman wurde erwartet und wir schafften es beide tatsächlich, diese Geschichten noch im November fertig zu schreiben, so dass wir sie nochmals probelesen konnten. Gewonnen hatte weder die Drachengeschichte meiner Bekannten, noch meine Zwergen und Gnom Geschichte. Aber wir beide waren stolz auf  unsere Leistung. Nach diesem Buch folgten  ein paar weitere Teilnahmen an Schreibwettbewerben. Diesmal waren Kurzgeschichten gefordert. Und diesmal waren es wirklich Kurzgeschichten, die ich schrieb.  Aber auch diese reichten nicht aus, um zu gewinnen.

Ich hatte weitere Ideen für Geschichten, fing sogar mehrere auf einmal an und schrieb an der einen weiter, wenn ich bei der anderen nicht weiter kam.  Damals, vor etwa drei Jahren, spielte ich schon einmal mit dem Gedanken, ein Fernstudium bei der Schule des Schreibens zu beginnen. Dann kam aber ein neues Projekt auf mich zu, so dass mein Hobby, das Schreiben, ein wenig kürzer treten musste. Ich machte eine Schulung und erwarb das Zertifikat als Tagespflegeperson. Zwei Jahre arbeitete ich als Tagesmutter, fühlte mich aber zum Schluss nicht mehr wohl. 
Nun bin ich 30 Jahre alt, meine Kinder sind vormittags in Schule und Kindergarten und ich habe viel Zeit, um endlich das schon so lange gedachte Studium zu absolvieren. Ich will lernen, wie ich Leser meiner Texte für mich gewinnen kann, wie ich aus noch so einfachen Dingen, aufregendes entwerfen kann. Wie ich Geschichten entwerfen kann, über die man spricht und die ich selbst in den Bücherhandlungen wieder finden kann. Ich bin motiviert denn je, dass ich die Fähigkeit zum Schreiben und für mehr habe. Und ich habe die Hoffnung, nun keine Schreiben mehr zu bekommen, in denen man sich dafür entschuldigt, dass man sich für ein anderes Manuskript entschieden hat.

Sonntag, 2. Januar 2011

Zu Beginn ein paar Buchstaben...



Schreiben machte mir schon immer sehr viel Spaß.
Also wieso nicht das Hobby und die Leidenschaft vertiefen und ein Fernstudium bei der "Schule des Schreibens" beginnen?

Gesagt, getan und nun bin ich hier.
Zusammen mit meinen bereits eingereichten Prüfungsarbeiten und den aus den Büchern vorgeschlagenen Übungsaufgaben...

Über Kommentare freue ich mich. ;)