Dienstag, 4. Januar 2011

Krimi Leseprobe



Leseprobe



Ich wage mich hiermit in ein Gebiet, das ich kaum kenne. 

Dennoch hatte ich diese Idee im Kopf und habe sie nieder geschrieben.
Nun möchte ich Eure Hilfe! Lest die Zeilen, denkt drüber nach und sagt mir ehrlich, wie ihr sie findet.
Kritik hilft mir weiter und kann mich, egal in welcher Form sie von Euch kommt, motivieren.
Rechtschreib- und Grammatikfehler sind sicherlich hier und da auch noch versteckt, aber da es nur ein erster Entwurf ist, sehe ich das nicht so streng. ;)


Und nun viel Spaß beim Lesen. (Titel gibts noch keinen richtigen. Ich hoffe, mir fällt ein passender während des Weiterschreibens ein)


Der Stalker
Was war das? Da hatte sich doch gerade etwas bewegt. Dort, bei den Tannen, die vor dem Haus standen und die durch die Außenbeleuchtung der Eingangstür zu großen, mächtigen Gestalten  wurden. Zwei  dunkle Riesen, die sich im Wind hin und her bewegten und ziemlich imposant wirkten. Oder war es doch nur der Wind?
Natürlich war es nur der Wind, sagte sich Alex. Wer wollte schon bei diesem Wetter freiwillig raus gehen und sich dann auch noch hinter Tannen verstecken? „Reiß Dich zusammen!“ Sprach sie laut zu sich, um sich selbst ein wenig zu beruhigen.  Sie sah hinunter auf Pauli und merkte, dass auch er die Bewegung wahrgenommen haben musste.  Ihr kleiner Malteser Mix war noch kein  halbes Jahr alt und viele Geräusche waren ihm noch ungewohnt, so dass er auf alles reagierte.  Vor allem jetzt im Herbst, mit all dem Laub und den Herbststürmen. „Na komm Pauli, das war nur der Wind. Lass uns mal langsam wieder nach Hause.“ Sie setzte ihren Gang über den Rasen fort und nur widerwillig folgte Pauli ihr. Immer wieder blieb er stehen und sah zurück zu den Tannen. Auch Alex machte es, obwohl sie eigentlich sicher  war, dass da nichts war. Sie wollte einfach nur schnell wieder ins Haus. Der Wind, der an diesem Oktoberabend wehte, war ziemlich kalt und zog durch jede Faser ihrer Jogginghose. Die Jacke, die sie sich eben nur schnell übergezogen hatte, war auch nicht für dieses Wetter gemacht. Sie war nur froh, dass sie keiner so sah. Ausgebeulte Jogginghose, hier und da ein kleines Loch an den Beinen und dann diese quietschgelbe Wolljacke. Und  ihre Haare, die kreuz und quer aus ihrem schnell zusammen gebundenen Zopf standen. Aber abends um zehn war es schon so finster, dass sie selbst Mühe hatte, die Häufchen von Pauli zu finden und in die Hundebeutel zu verfrachten. Wer also würde sie da schon sehen und merken, dass sie völlig unpassend gekleidet war?  Zum Glück hatte Pauli diesmal sein Geschäft direkt neben der Laterne verrichtet, so dass es für Alex kein Problem war, alles einzusammeln. Im Vorbeigehen warf sie den Hundebeutel in den Mülleimer und ging zielstrebig auf ihre Haustür zu.
Pauli sträubte sich ein wenig, ihr zur Haustür zu folgen, so dass sie zu ihm zurück ging und ihn auf den Arm nahm. Fünf Kilo hatte er jetzt an Gewicht gehabt und sie war froh, dass sie einen kleinen Hund hatte. Einen Labrador mit bestimmt dem dreifachen an Gewicht mehrmals täglich in den zweiten Stock zu tragen, das wäre bestimmt  tödlich für ihren Rücken. Sie streichelte Pauli über den Kopf, nahm ihren Schlüssel aus der Jackentasche und drehte den Schlüssel im Schloss um.
In diesem Moment trat ein Schatten hinter den Bäumen hervor. ...

5 Kommentare:

  1. Hallo, Dani! :-)

    Wie du schreibst, gefällt mir auf jeden Fall echt gut. Allerdings finde ich, dass du - bevor dann irgendwann etwas passiert - ZUVIEL erzählst. Vor allem finde ich, dass es zu viele verschiedene Dinge sind, die du beschreibst: Das Wetter, die Kleidung von Alex, der Hund... MIR persönlich ist es zu viel Erzählerei durcheinander und anstatt Spannung aufzubauen, verwirrt es mich weil ich mich ständig auf was anderes konzentrieren muss obwohl ich ja darauf warte, dass etwas passiert.

    Liebe Grüße & Gute Nacht!

    steffi

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  2. Dem werde ich mich mal anschließen, ist auch glaub ich für den Leser uninteressant wo das Hundchen hingemacht hat und wer´s wegmacht.
    Ansonsten finde ich die Schreibweise sehr erfrischend und locker. Gefällt mir gut!

    LG Anett

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  3. Schreib der Alex bitte eine ordentliche Outdoorjacke um die Schultern *gacker*

    Ansonsten schließe ich mich meiner Vorschreiberin an :)


    Wird schon


    Sandra

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  4. Liebe Steffi, Danke für Deinen Kommentar.
    Ein paar Einzelheiten muß ich schon da lassen, aber wie Anett schon schreib, ist es wirklich unwichtig, wo das Hundchen hinmacht. ;)
    Ich werde das natürlich nochmal überarbeiten und hier und da verändern.

    Sandra, die Outdoorjacke kommt dann später mit dazu ;)

    Vielen Dank für Eure Kommentare.

    Daniela

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  5. Ich finde es klasse, so viele Details zu lesen, dafür sind Bücher doch da, um die eigene Phantasie noch mehr anzuregen. Wenn ich nur die mega-spannenden Fakten haben möchte, kann ich mir auch einen Schocker aus der Videothek holen ;) !

    Grüße von
    Martina und Elli

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