Montag, 30. Januar 2012

30. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte

ACHTUNG: Es werden nur die Worte berücksichtigt, die als Kommentar unter dem aktuellen Tag gesetzt wurden!!!!!!


Info:
Jeden Tag kommt ein Teil zur Geschichte dazu, so dass am Ende des Jahres eine lange, spannende, traurige oder witzige Geschichte raus kommt.
Und das Beste daran: Ihr könnt mitmachen!

Einzige Voraussetzung dafür ist ein Kommentar unter dem Text. Dort dürft Ihr mir ein Wort hinterlassen, das am nächsten Tag in die Geschichte mit eingebaut wird.
Wichtig! Schreibt dazu, dass es sich um das Wort handelt. Denn "Super!", "Scheiße", "Mist" sehe ich als Kompliment oder Kritik. Steht es aber so drin, "Stichwort: Scheiße" kann ich es auch einarbeiten.
Die vorgeschlagenen Worte sind im Text dann gelb markiert...




30. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte

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Ole las sich die Beiträge bei Facebook durch und googelte für seinen Vater nach einer Gebrauchsanweisung für eine Bohrmaschine, die er zu Weihnachten bekommen hatte.
In der E-Mail, die er von ihm bekam, schrieb sein Vater, dass er aus Versehen seinen Rotwein drüber verschüttet hatte und seine Frau diese dann mitsamt der Wischtücher entsorgte.
Es klingelte an der Tür. Während der Drucker unentwegt über die Seiten fuhr, ging er zu Tür.
Die junge Nachbarin von oben stand vor ihm. Mit einem Paket und dem Babyphone in der Hand.
"Morgen Ole, das wurde gestern für Dich abegegeben."
"Oh Danke, Tina." Er nahm ihr den Karton ab. "Na, schläft er gerade?" Er zeigte aufs Babyphone.
"Ja, ist gerade eingeschlafen, nachdem er mich die Nacht über auf Trab gehalten hatte."
"Tja, er hängt halt an Dir."
Sie lachte auf: "Ja, wie Pattex Sekundenkleber zwischen den Fingern."
Den Vergleich fand er gut und er lachte mit. 
Tina verabschiedete sich schnell wieder und lief zurück zu ihrem Baby.
Der Drucker war verstummt und er tackerte die Seiten zusammen.
In der Küche rief das Mittagsessen nach ihm. 
Ole wollte Chili con Carne probekochen, damit er eine Woche später seine Freunde zum DVD Abend einladen konnte.
Das Hackfleisch zischte in der Pfanne und er würzte mit Cayennepfeffer, Chili, Salz und Paprikapulver. Die Bohnen und die Dose pürierte Tomaten kamen hinzu und er gab sich großzügig mit seinem Tabasco.
Seine Küche füllte sich mit Dampf und er öffnete das Fenster. Nur, um es kurz danach wieder zu schließen:
Der Geruch von Frau Müllers neuem Düngemittel war penetranter, als so mancher Kochnebel.
Mit einem Teller seines gezauberten Wunderwerkes setzte er sich auf die Couch, zappte sich durch das TV-Programm und ärgerte sich über die viele Werbung.
Werbung für Haarwasser gegen dünner werdendes Haar, Anti-Schuppen Shampoos, Zanpasta zum Bleichen der Zähne. Und dann hüpft da das junge Model über den Bildschirm, die ein Haarfärbemittel anpreist, das graue Haare abdecken würde.
Als wenn die schon graue Haare hätte!
So ein Scheiß! dachte Ole.
Er war kurz davor, sich für einen Sky Vertrag zu entscheiden. Da würde dann nur Werbung gemacht werden, wenn er es wollte.
Im Fernsehen lief gerade die Davidoff cool Water Werbung, mit Paul Walker. Schade, dass sie den Spot für das Damen Parfüm abgesetzt hatten. Die gefiel ihm persönlich viel besser.
Die hätte auch super Werbung für Gleitgel machen können und jeder Mann hätte es sofort gekauft.
...

1 Kommentar:

  1. Stichwort: Osanit, Nähmaschine, Lachgummis, Ikea, Kuscheldecke, einsam, kuschelbedürftig, Fotoleinwand, Kuchen backen, Ferrero Küsschen

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