41. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte

ACHTUNG: Es werden nur die Worte berücksichtigt, die als Kommentar unter dem aktuellen Tag gesetzt wurden!!!!!!


Info:
Jeden Tag kommt ein Teil zur Geschichte dazu, so dass am Ende des Jahres eine lange, spannende, traurige oder witzige Geschichte raus kommt.
Und das Beste daran: Ihr könnt mitmachen!

Einzige Voraussetzung dafür ist ein Kommentar unter dem Text. Dort dürft Ihr mir ein Wort hinterlassen, das am nächsten Tag in die Geschichte mit eingebaut wird.
Wichtig! Schreibt dazu, dass es sich um das Wort handelt. Denn "Super!", "Scheiße", "Mist" sehe ich als Kompliment oder Kritik. Steht es aber so drin, "Stichwort: Scheiße" kann ich es auch einarbeiten.
Die vorgeschlagenen Worte sind im Text dann gelb markiert...

41. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte

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Die Eiszeit zwischen Marie und ihrem Vater tat ihr gut. Sie befasste sich nicht mehr damit und wollte auch nichts von Ole über ihren Vater hören. Er hielt sich daran.

Als er in die Küche ging und sich etwas zu essen machen wollte, merkte er die Kälte. Hatte er ein Fenster offen gelassen? Er schaute nach, aber keines war auf Kipp. Mit einem Griff an die Heizung, stellte er fest, dass sie eiskalt war. Er kontrollierte die anderen Räume. Alle Heizkörper waren tot.

Mist, ausgerechnet heute schienen die Heizungen defekt zu sein. Er schaute durch die Fensterscheibe nach oben: heute würde eine sternenklare Nacht mit Vollmond werden. Besonders kalt. 

Ole zog sich eine Kapuzenjacke über und ging wieder in die Küche. Die Dose Gulaschsuppe würde ihn gut wärmen. 

Während er die Suppe aß, spielte er mit seinem iPhone. Immer wieder musste er die n-TV Pop ups weg klicken. "Eurokrise spitzt sich zu: Griechenland taumelt ins Chaos".

Auch einen Bericht über den derzeit laufenden Gammelfleisch Skandal interessierte ihn momentan nicht.

Nächste Woche ging der Arbeitsalltag wieder los. Dann würde er sie alle wieder sehen. Die netten und die eher lästigen Kollegen

Für einen hatte Ole bereits das Buch von Nietzsche, Jenseits von gut und böse, besorgt. Sein Kollege hatte bald Geburtstag und er war dran, das Geschenk zu besorgen. Das Buch kam genau richtig, denn da der "Bürohengst" eh keine Zeit hatte, selbst ein Büchergeschäft zu betreten und das Internet ihm suspekt war, würde Ole ihm damit sogar einen sehr großen Gefallen tun. 

Er legte sein Handy weg und zappte durch das TV-Programm.

"Supercalifragilisticexpialigetisch..." trällerte ihm eine debil grinsende Mary Poppins entgegen.

Na super! Wenn er jetzt nichts anderes finden würde, womit er sich die Sinne berieseln könnte, würde er die ganze Nacht von Frau Poppins einen Ohrwurm haben.

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