94. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte

ACHTUNG: Es werden nur die Worte berücksichtigt, die als Kommentar unter dem aktuellen Tag gesetzt wurden!!!!!!


Info:
Jeden Tag kommt ein Teil zur Geschichte dazu, so dass am Ende des Jahres eine lange, spannende, traurige oder witzige Geschichte raus kommt.
Und das Beste daran: Ihr könnt mitmachen!

Einzige Voraussetzung dafür ist ein Kommentar unter dem Text. Dort dürft Ihr mir ein Wort hinterlassen, das am nächsten Tag in die Geschichte mit eingebaut wird.
Wichtig! Schreibt dazu, dass es sich um das Wort handelt. Denn "Super!", "Scheiße", "Mist" sehe ich als Kompliment oder Kritik. Steht es aber so drin, "Stichwort: Scheiße" kann ich es auch einarbeiten.
Die vorgeschlagenen Worte sind im Text dann gelb markiert...

94. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte

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 Sofort kam das Strahlen von Lena wieder zurück in ihr Gesicht und der Tag war gerettet.

Jetzt bereitete er die Küche vor, die Zutaten in verschiedene Schüsseln, das Rezept für das Knuspermüsli mehrfach kopiert, damit jedes Kind nachlesen und anschließend auch das Rezept mit nach Hause nehmen konnte.

Thomas, ein Kind aus der Betreuung, hatte eh immer Probleme, richtig zuzuhören. Er hatte zwar ein Hörgerät, aber wenn er mit dem Rücken zu jemandem stand, bekam er dennoch nichts mit.

Thomas war ein sehr schlaues Kind. Was er las, behielt er im Kopf. Für seine acht Jahre war das einiges. Er konnte einem genau erklären, wie eine Wurzelbehandlung durchgeführt wird, was der Unterschied zwischen Physio- und Psychotherapie war und wie sämtliche Krankheit ihren Verlauf hat.

Seine Mutter beklagte sich mal, dass er seit einigen Monaten ein richtiger Hypochonder geworden sei. Alles, was er las oder mitbekam, hatte er kurz danach nach seiner eigenen Aussage auch.

Er hatte regelrechte Up and Downs. Tage, an denen es ihm super geht und dann Tage, an denen er nur jammert und überall Schmerzen vermutet.

Im letzten Jahr war es fast zum Eklat gekommen, als er in der Turnhalle beim Ostersingen lauthals verkündete, dass der Osterhase eine Erfindung der Erwachsenen sei und man Ostern nur wegen der Kreuzigung und Wiederauferstehung Jesus feiern würde.

Einige Erstklässler waren sogar in Tränen ausgebrochen und es gab ein Donnerwetter von einigen Eltern, die das Telefon im Schulbüro heiß klingeln ließen.

Seitdem hatte er eine Art Maulkorb auferlegt bekommen.

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