Info:
Jeden Tag kommt ein Teil zur Geschichte dazu, so dass am Ende des Jahres eine lange, spannende, traurige oder witzige Geschichte raus kommt.
Und das Beste daran: Ihr könnt mitmachen!
Einzige Voraussetzung dafür ist ein Kommentar unter dem Text. Dort dürft Ihr mir ein Wort hinterlassen, das am nächsten Tag in die Geschichte mit eingebaut wird.
Wichtig! Schreibt dazu, dass es sich um das Wort handelt. Denn "Super!", "Scheiße", "Mist" sehe ich als Kompliment oder Kritik. Steht es aber so drin, "Stichwort: Scheiße" kann ich es auch einarbeiten.
Die vorgeschlagenen Worte sind im Text dann gelb markiert...
49. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte
Während er die Showview Nummer raussuchte, trommelte er mit den Fingern auf der Fernbedienung rum. Zuzuschauen, wie ein paar Frauen Bienchen und Blümchen mit nur einem Mann spielten, fand er fast noch schlimmer wie Big Brother, Bauer sucht Frau, oder Frauentausch.
Und sowas nennt sich dann später Frauenheld, der letztendlich nur fürs Fernsehen von denen umgarnt wird, dachte Ole.
Da wäre er doch lieber Rockstar, könnte sich nach seinen Auftritten die Groupies aussuchen, müsste niemandem danach Rechenschaften schuldig sein und könnte dem wilden Ruf gerecht werden, wenn er öffentlich ne Flasche Korn trank. Nordhäuser Doppelkorn. Er musste lachen, denn sofort hatte er das körnerpickende Huhn aus der Werbung vor Augen.
Er sponn seinen Tagtraum weiter: Anstatt seinem eigentlichen Beruf nachzugehen, beantragte er eine Greencard, würde nach Amerika auswandern und dort seine Visitenkarten als Rockstar verteilen.
Oder als Seemann auf Connys Island auf dem See schippern. Leuchtturm hat der ja schließlich auch dort.
Aber nein, er war weder Seemann, noch so eine fiese Ratte wie groupieaufreissender, korntrinkender Rockstar. Er war Sportlehrer an einer Grundschule. Die Jungs fanden ihn cool, die Mädchen der vierten Klasse fingen die ersten Schwärmereien für ihn an. Und er machte brav seine Hausaufgaben, indem er die Interessen der Kinder aufgriff und in den Unterricht aufbaute.
Er schaute regelmäßig die Sportschau und würde bald auch den Superbowl in Amerika zum Thema machen.
Für die kleineren eher als Brennballspiel. Er wollte schließlich nicht, dass sie umgehauen werden und zum Siebenschläfer werden: Sieben Wochen k.o sein.
...
Und sowas nennt sich dann später Frauenheld, der letztendlich nur fürs Fernsehen von denen umgarnt wird, dachte Ole.
Da wäre er doch lieber Rockstar, könnte sich nach seinen Auftritten die Groupies aussuchen, müsste niemandem danach Rechenschaften schuldig sein und könnte dem wilden Ruf gerecht werden, wenn er öffentlich ne Flasche Korn trank. Nordhäuser Doppelkorn. Er musste lachen, denn sofort hatte er das körnerpickende Huhn aus der Werbung vor Augen.
Er sponn seinen Tagtraum weiter: Anstatt seinem eigentlichen Beruf nachzugehen, beantragte er eine Greencard, würde nach Amerika auswandern und dort seine Visitenkarten als Rockstar verteilen.
Oder als Seemann auf Connys Island auf dem See schippern. Leuchtturm hat der ja schließlich auch dort.
Aber nein, er war weder Seemann, noch so eine fiese Ratte wie groupieaufreissender, korntrinkender Rockstar. Er war Sportlehrer an einer Grundschule. Die Jungs fanden ihn cool, die Mädchen der vierten Klasse fingen die ersten Schwärmereien für ihn an. Und er machte brav seine Hausaufgaben, indem er die Interessen der Kinder aufgriff und in den Unterricht aufbaute.
Er schaute regelmäßig die Sportschau und würde bald auch den Superbowl in Amerika zum Thema machen.
Für die kleineren eher als Brennballspiel. Er wollte schließlich nicht, dass sie umgehauen werden und zum Siebenschläfer werden: Sieben Wochen k.o sein.
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