Freitag, 9. März 2012

68. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte

ACHTUNG: Es werden nur die Worte berücksichtigt, die als Kommentar unter dem aktuellen Tag gesetzt wurden!!!!!!


Info:
Jeden Tag kommt ein Teil zur Geschichte dazu, so dass am Ende des Jahres eine lange, spannende, traurige oder witzige Geschichte raus kommt.
Und das Beste daran: Ihr könnt mitmachen!

Einzige Voraussetzung dafür ist ein Kommentar unter dem Text. Dort dürft Ihr mir ein Wort hinterlassen, das am nächsten Tag in die Geschichte mit eingebaut wird.
Wichtig! Schreibt dazu, dass es sich um das Wort handelt. Denn "Super!", "Scheiße", "Mist" sehe ich als Kompliment oder Kritik. Steht es aber so drin, "Stichwort: Scheiße" kann ich es auch einarbeiten.
Die vorgeschlagenen Worte sind im Text dann gelb markiert...



68. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte
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Sie fingen an, einen regelrechten Wettbewerb zu machen. Wer schneller die Schrauben fand, wer schneller das richtige Brett fand. Und als die Rückwand dran war, wurde Wetthämmern bestritten.
Zwischendurch beschäftigte sie Moritz. Fütterte ihn, wickelte ihn oder gab ihm das Spielzeug zurück, das ihm aus seinem Bereich gerollt war.
Jetzt stand sie im Türrahmen, den Kleinen auf dem Arm und Oles Arbeit lobend.
Dabei bedeckte Moritz mit einem Bein den Schriftzug "Schlaf? wer braucht den schon?", der in knallig rosa Schrift auf dem schwarzen Shirt prankte.
Ole und Tina waren schon Nachbarn, als sie noch Kinder waren. Sie gingen in die gleiche Klasse und das bis zum Abi. Er konnte sich noch gut an die Klassenreisen erinnern.  Tina hatte oft Heimweh, musste einmal sogar vorzeitig abgeholt werden.
Sie waren vor allem in der Grundschulzeit wie ein Sack Flöhe gewesen. Irgendwann auf einem Klassentreffen meinte die Lehrerin mal zu ihnen, dass sie sich nach den Klassenreisen immer ein Wellnesswochenende gönnen musste, um entspannen zu können.
Mit Massage, Fangopackung, Fußpflege und Gesichtsmasken.
Auch damals, in der Teeniezeit, hatte Tina schon ein Faible für bedruckte T-Shirts.  Von Hello Kitty, Micky Maus oder gar kleinem Feigling oder Sprüchen. Alles war vertreten.
Er überlegte kurz. War sie es nicht sogar, die auf ihrem 18. Geburtstag  essbare Unterwäsche bekam? 
So manche Jungs hatten schlaflose Nächte gehabt, wenn sie an Tina dachten. Einige hätten sogar alles dafür gemacht, wenn sie nur einmal mit ihnen ins Kino gehen würde.
Hätte sie sich den Morgentau gewünscht, hätte es sicherlich mindestens zwei gegeben, die ihr den besorgt hätten, dachte er.
...



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