Montag, 19. März 2012

79. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte

ACHTUNG: Es werden nur die Worte berücksichtigt, die als Kommentar unter dem aktuellen Tag gesetzt wurden!!!!!!


Info:
Jeden Tag kommt ein Teil zur Geschichte dazu, so dass am Ende des Jahres eine lange, spannende, traurige oder witzige Geschichte raus kommt.
Und das Beste daran: Ihr könnt mitmachen!

Einzige Voraussetzung dafür ist ein Kommentar unter dem Text. Dort dürft Ihr mir ein Wort hinterlassen, das am nächsten Tag in die Geschichte mit eingebaut wird.
Wichtig! Schreibt dazu, dass es sich um das Wort handelt. Denn "Super!", "Scheiße", "Mist" sehe ich als Kompliment oder Kritik. Steht es aber so drin, "Stichwort: Scheiße" kann ich es auch einarbeiten.
Die vorgeschlagenen Worte sind im Text dann gelb markiert...




79. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte
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 Mit seiner Schwester hatte er schon als Kind viel Blödsinn gemacht. Sie waren Verbündete, hielten immer zusammen und als ihr Vater sie verließ, schweißte es seine Schwester, seine Mutter und ihn nur fester zusammen.
Sie gingen zusammen ins Kino, machten gemeinsam Urlaub und gingen oft zusammen auf Partys.
Im Tierpark amüsierten sie sich als Kinder, wie auch erwachsene, über den roten Pavian Hintern der Affen. Ole brachte ihr das Wissen über die verschiedenen Bäume, Sträucher und Tiere im Wald bei. Zusammen mit ihr kochte er sogar Marmelade aus Ebereschenbeeren, die sie dann ihrer Mutter und Großeltern. Zusammen fuhren sie auch ins Gartencenter, kauften gemeinsam Blumen und Pflanzen, machten für ihre Mutter den Garten.
Marie las Ole dann dort immer aus ihren Harry Potter Bücher vor. Den ersten Teil schauten sie zusammen im Kino und während sie vor Spannung auf dem Sitz gefesselt war, stellte er fest, dass Professor Snape der gleiche Darsteller war, wie der Sheriff von Nottingham aus Robin Hood mit Kevin Costner.
Selbst, als vor fünf Jahren der siebte Teil, Die Heiligtümer des Todes, heraus kamen, trafen sie sich bei ihrer Mutter und sie las ihm daraus vor. Es war wie ein schönes Ritual.
Fast zu schade, dass es kein weiteres Buch mehr davon gab, dachte Ole.
Sein Handy piepte und lenkte seine Gedanken fern von Harry Potter und co.
Marie hatte ihm eine Nachricht geschickt:

„Habe gerade Natascha bei Budni getroffen. Soll Dich ganz lieb grüßen.
Sie arbeitet jetzt in dem neuen Restpostenmarkt in dem Restaurant und wir sollen sie mal besuchen.“

Na prima!“ fluchte er laut. Er hatte immer noch ein schlechtes Gewissen, weil er als Fahranfänger damals ihre Katze versehentlich überfahren hatte.
An ihre Trauer und dem kleinen Grabstein mit den drei Herzen, den sie für ihre Lilly gebastelt hatte, kann er sich noch heute erinnern. Er wurde auch sofort wieder daran erinnert, als er seinen ersten Tag als Sportlehrer an der Schule hatte. Denn die Mutter von Natascha, Frau Hasenzahn, wie die Kinder sie nannten, war sofort die erste, die ihn willkommen hieß.

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