Info:
Jeden Tag kommt ein Teil zur Geschichte dazu, so dass am Ende des Jahres eine lange, spannende, traurige oder witzige Geschichte raus kommt.
Und das Beste daran: Ihr könnt mitmachen!
Einzige Voraussetzung dafür ist ein Kommentar unter dem Text. Dort dürft Ihr mir ein Wort hinterlassen, das am nächsten Tag in die Geschichte mit eingebaut wird.
Wichtig! Schreibt dazu, dass es sich um das Wort handelt. Denn "Super!", "Scheiße", "Mist" sehe ich als Kompliment oder Kritik. Steht es aber so drin, "Stichwort: Scheiße" kann ich es auch einarbeiten.
Die vorgeschlagenen Worte sind im Text dann gelb markiert...
75. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte
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Die Nacht war ruhig und der Morgen begann ebenfalls entspannt.
Ole fuhr zur Arbeit, fand jedoch keinen freien Parkplatz, so dass er sich etwas abseits stellen musste.
Im Lehrerzimmer lagen ein paar Elternbriefe auf den Tischen.
Der kleine Felix, der sich bei ihm im Sportunterricht übergab, hatte eine fiese Magen-Darm-Grippe und der Vorfall gab Anlass genug, die Eltern per Brief erneut zu informieren, dass Kinder bei bestimmten Krankheiten und Kinderkrankheiten zuhause bleiben müssen.
Virenerkrankungen oder gar Würmer gehörten dazu.
Felix soll laut Auskunft der Mutter so starke Schmerzen haben, dass er Schmerzmittel nehmen musste, hatte ihm Sabine am Tag zuvor erzählt.
Der Vormittag in der Schule verging schnell und war, abgesehen von einer Schrecksekunde, in der eine Erstklässlerin vom Kasten gefallen war, unspektakulär.
Sie war eh das Sorgenkind der Klasse. Ständig hatte sie etwas: stürzte, hatte Schmerzen, stolperte und und und.
Ole hatte eher das Gefühl, als wolle dieses Mädchen immer im Mittelpunkt stehen und würde deshalb stets etwas haben.
Mit seinen Kollegen hatte er vereinbart, die Sache ein wenig zu beobachten.
Als er nach Feierabend zu seinem Auto kam, entdeckte er einen Strafzettel unter seinem Scheibenwischer.
Mist, er hatte vergessen, die Parkuhr zu stellen. Er schaute auf sein Auto und entdeckte auf dem Nummernschild, dass auch bald wieder TÜV und AU fällig waren.
Bevor er das machen würde, müsste er aber sein Auto aufräumen. Es sah im Fußraum der Rückbank aus, wie bei Hempels unterm Sofa.
Sämtliche leere Brottüten, leere Flaschen oder auch Werbeprospekte hatte er dort liegen. Beim Blick nach hinten fiel ihm sofort die Kontaktlinsen Broschüre ins Auge.
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