Samstag, 10. März 2012

70. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte

ACHTUNG: Es werden nur die Worte berücksichtigt, die als Kommentar unter dem aktuellen Tag gesetzt wurden!!!!!!


Info:
Jeden Tag kommt ein Teil zur Geschichte dazu, so dass am Ende des Jahres eine lange, spannende, traurige oder witzige Geschichte raus kommt.
Und das Beste daran: Ihr könnt mitmachen!

Einzige Voraussetzung dafür ist ein Kommentar unter dem Text. Dort dürft Ihr mir ein Wort hinterlassen, das am nächsten Tag in die Geschichte mit eingebaut wird.
Wichtig! Schreibt dazu, dass es sich um das Wort handelt. Denn "Super!", "Scheiße", "Mist" sehe ich als Kompliment oder Kritik. Steht es aber so drin, "Stichwort: Scheiße" kann ich es auch einarbeiten.
Die vorgeschlagenen Worte sind im Text dann gelb markiert...




70. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte
 ...
"Solltest Du später nicht mehr als Ergotherapeutin arbeiten, wirst Du mit Kochen sicherlich auch eine große Karriere starten."
Tina lächelte. "Danke frü das Kompliment, aber das würde wohl derzeit nichts werden, so chronisch müde, wie ich derzeit immer bin."
"Na das widerspricht sich aber mit Deinem T-Shirt."
"Ach mein Shirt. Das ist eher ironisch gemeint. Könntest Du mir mal die Feuchttücher geben. Da drüben, auf dem Schrank hinter dir."
Ole griff nach der Dose und reichte sie ihr über den fast fertigen, zweiten Schrank. 
"Danke."
Nachdem sie den kleinen gewickelt und in den Laufstall gelegt hatte, kam sie mit einem Desperado Bier zurück zu Ole.
"Hier, vielleicht magst Du eins?"
"Du weißt, was ich mag, Danke."
Zusammen bauten sie die letzten Teile vom Schrank zusammen, stellten die Möbel an ihren Platz und er half ihr dabei, die Sachen einzuräumen.
"Ganz schön viel Spielzeug hat der Kleine." stellte er dabei fest.
"Ja, er beginnt jetzt mit dem entdecken seiner Umgebung. Nach allem muß er greifen, alles muß er haben. Nicht mehr lange, und er zieht sich überall hoch."
"Warts ab, nicht mehr lange und er interessiert sich nicht mehr für Malbücher, sondern spielt Memory und beginnt mit Brustschwimmen."
"Hoffentlich wird das noch sehr lange dauern."Als sie fertig waren, gingen sie ins Wohnzimmer. Ole trank sein Bier in aller Ruhe aus und beobachtete Moritz, wie er seinen Abendbrei bekam.
"Aber mal was anderes? Hab ich das richtig gesehen? Frau Müller hat ihr Beet voll mit Pferdeäpfeln gemacht?"
"Dünger."
"Wie lecker. Aber jetzt, wo Du das sagst. Das hat meine Oma auch immer gemacht."
"Ich kenne das auch noch von früher. Meine Mutter hat uns immer auf Spaziergänge mitgenommen und auf Teufel komm raus nach Äpfel gesucht."
"Naja, die Ur-Zeit Düngemittel scheinen also doch nicht ganz ausgestorben zu sein."
Moritz war fertig gefüttert und las sie ihn bettfertig machte und die Disney Vorhänge mit Micky, Donald und Onkel Dagobert zu zog, fand Ole es für angemessen, wieder in seiner Wohnung zu gehen.
Obwohl er wirklich immer gerne bei Tina war. Aber er musste seinen inneren Schweinehund stets daran erinnern, dass er ein anderes Leben führte und sich nicht hier bedienen lassen konnte.
Wenige Minuten später war er bei sich in der Küche und machte einen Salat fertig. Mit seinem eigenen Salatdressing, dass es sich aus Rapsöl, Sojasoße und Gewürzen mixte.
Er setzte sich mit seinem Essen ins Wohnzimmer auf die Couch und schaute zum Thermometer. Sieben Grad zeigte es für draussen an. 
Tja, da merkt man wieder den Klimawandel.
Als Kind fing er immer zu Schlafwandeln an, wenn es nachts zu schwül war.
Sein Handy piepte. Eine MMS von Marie. Sie war für ein paar Tage in Leipzig und schickte ihm ein Bild aus dem Godwanaland aus dem Zoo.
"Erinnert ein wenig an das Troparium, nur dass hier zusätzlich noch eine Bootsfahrt gemacht werden kann."
Ole räumte noch ein wenig auf, packte seine Tasche für den morgigen Tag und stellte den Wecker neu. Dabei wechselte er von einem Radiosender zum nächsten.
'Diamonds are a girls best friend' trällerte es zuerst aus den Boxen und wechselte nach einem kurzen Rauschen zu Lady Gagas 'Bad Romance'.
Dies gefiel ihm wesentlich besser und er blieb bei Radio Hamburg.
...


1 Kommentar:

  1. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen; Schubkarre, gelb, Kondenswasser, Triebwerke, Ladenhüter, oval, Hutablage, Gurt, Kontrastmittel

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