71. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte

ACHTUNG: Es werden nur die Worte berücksichtigt, die als Kommentar unter dem aktuellen Tag gesetzt wurden!!!!!!


Info:
Jeden Tag kommt ein Teil zur Geschichte dazu, so dass am Ende des Jahres eine lange, spannende, traurige oder witzige Geschichte raus kommt.
Und das Beste daran: Ihr könnt mitmachen!

Einzige Voraussetzung dafür ist ein Kommentar unter dem Text. Dort dürft Ihr mir ein Wort hinterlassen, das am nächsten Tag in die Geschichte mit eingebaut wird.
Wichtig! Schreibt dazu, dass es sich um das Wort handelt. Denn "Super!", "Scheiße", "Mist" sehe ich als Kompliment oder Kritik. Steht es aber so drin, "Stichwort: Scheiße" kann ich es auch einarbeiten.
Die vorgeschlagenen Worte sind im Text dann gelb markiert...

71. Tag: 366 Tage Projekt: Die Mitmachgeschichte

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Bevor er sich ins Bett legen wollte, überlegte er noch, eine E-Mail an seine Schwester zu schicken. Sie hatte ihm nach Telefonnummern gefragt.

Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen, dachte er sich und suchte die Nummern raus. Per iPhone schickte er die Mail ab und legte sich schlafen.

 

Es war wieder eine dieser Nächte, in denen er von merkwürdigen Träumen heimgesucht wurde.

Der kleine Felix, der sich am Vormittag so übergeben hatte, musste zum Arzt und dabei kam heraus, dass er wohl mehr als einen Magen-Darm Virus haben könnte. So fuhr er ins Krankenhaus, musste sich verschiedenen Untersuchungen unterziehen, ihm wurde Kontzrastmittel gespritzt, seine Haut färbte sich gelb, was auf einen Leberschaden zurück zu führen war.

Er war mit Gurten ans Bett festgebunden und sein Gesicht verformte sich oval.

Ole sagte sich im Traum, dass das alles nicht sein könnte und wie von einem Sog mitgerissen entschwand er dieser Situation und wurde in eine neue geschossen. Mit einer Schubkarre ausgestattet musste er durch Regalreihen und mit einem Scanner die Ladenhüter registrieren. Inventur in einer Drogerie. Er.  Das war doch lächerlich. 

Von dieser Tatsache überzeugt, streifte er die Schürze ab und verließ den Laden, als ein lautes Aufheulen und ein Knall neben ihm ertönten.

Vorsichtig schaute er zur Seite und stand nicht weit von einem Flugzeug, das gerade seine Triebwerke angeworfen hatte.

Er schüttelte den Kopf, um diesen Traum abzuschütteln und hob die Hand, um ein Taxi zu rufen.

Wenig später hielt eins vor ihm. 

Moment mal, ein gelbes Taxi, wie in New York? Er schaute sich den Wagen genau an, erblickte eine Hawaiitänzerin als Puppe auf der Hutablage und überlegte zweimal, ob er einsteigen sollte.

Doch was hatte er schließlich zu verlieren? Es war ja nur ein Traum.

Schulterzuckend stieg er ein und blickte durch die mit Kondenswasser benetzten Scheiben.

Ohne etwas sagen zu müssen, fuhr der Taxifahrer los und fuhr ihn in die Schwärze eines tiefen Schlafes.

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